Die Informationen auf diese Seite sind sehr wichtig und resultieren aus mehr als 15 Jahren Erfahrung im lentikular Druck.
Bevor Sie auf Lentikularmaterial drucken, empfehlen wir Testdrucke auf normalen PET-Folien, am besten im gleichen Format und mit derselben Stärke wie die später zu bedruckenden Lentikularfolien. Mit diesen PET-Folien lässt sich die Haftfähigkeit der Farben prüfen, und die Folien können auch zur Einrichtung der Druckmaschine verwendet werden.
WICHTIGER HINWEIS: Für den Lentikulardruck sind feine Raster (ca. 400 LPI) erforderlich. Für optimale Ergebnisse im Druck müssen Sie deshalb eine spezifische Belichtungskurve ermitteln.
Die Wahl der Farben hängt von Ihrem Trocknungssystem ab. Ideal zum Bedrucken von Lentikularfolien ist ein UV-Härtungssystem für hochwertige UV-Farben. Links zu Herstellern von Druckfarben finden Sie auf der Seite Links.
Außerdem müssen Sie mehrere Drucktücher in die Druckmaschine legen. Links zu Lieferanten von Drucktüchern finden Sie ebenfalls auf unserer Seite Links.
Eine Übersicht über die verschiedenen Lentikularfolientypen und finden Sie auf unserer Seite Produkte.
Kunden, die neu in den Lentikulardruck einsteigen, starten gewöhnlich mit unserer 75 LPI-Folie. Wir haben keine kleinen Stückzahlen auf Lager. Aus Erfahrung wissen wir, daß für die ersten Druckversuche eine Palette erforderlich ist. Wir empfehlen anfangs einfache Testdateien, die Sie von unserer Website herunterladen können. Mit diesen Tests können Sie erste Erfahrungen sammeln.
Ein wichtiger Faktor im Druck ist der Anpressdruck: Wir sprechen auch von „Kiss Printing“. Der Migrations- oder Drucktest hilft Ihnen, den optimalen Anpressdruck zu ermitteln.
Der zweite Test ist der Pitchtest (siehe Verfahren in der Druckvorstufe).
Nach Abschluss dieser ersten Tests empfehlen wir unser Trainingsprogramm.
Am Anfang des Trainings steht das Verfahren in der Druckvorstufe. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Bilder erstellen, wie das Interlacing ausgeführt wird, und wir geben Ihnen einen Überblick über die Lentikular-Software auf dem Markt. Den Abschluss bildet das Drucken Ihrer ersten Lentikularbilder auf der Druckmaschine.
Im Detail:
- Theorie der verschiedenen Lentikulareffekte
- Wechselbilder, 3D, Morphing, Zoom etc.
- ausführliche Erklärungen zur Lentikular-Technik in der Druckvorstufe
- Interlacing in Photoshop
- Erläuterungen zum Raster und zu Rasterwinkeln
- praktische Ausführung im Workflow und RIP
- Theorie des Ausschießverfahrens
- Praktische Übungen in Effekten und Bilderstellung
- Praktische Übungen im Ausschießen und Drucken auf der Druckmaschine
Wir arbeiten ausschließlich mit sehr erfahrenen Fachleuten für die Lentikular-Technik. Normalerweise starten wir mit einem zweitägigen Training. Aus Erfahrung wissen wir, dass die Druckerei dann gute eigene Muster herstellen kann.
Haben Sie weitere Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an: Kontakt